Über die Veranstaltung
„Alevli Günler“ (Brennende Tage) erzählt die Geschichte von drei Freunden fürs Leben –
der eine ist ein Metzger aus der Nachbarschaft, der zweite ein Buchhalter und der dritte ein Professor für türkische Kultur.
Als bei einem von ihnen Krebs diagnostiziert wird, äußert er den Wunsch, gemäß seinen Überzeugungen eingeäschert zu werden.
Doch dieser Wunsch bringt die Freunde in Konflikt mit einem starren System, das das Recht auf eine andere Art des Sterbens verweigert.
Während sie versuchen, den letzten Wunsch ihres Freundes zu erfüllen, stoßen sie auf absurde Bürokratie, kulturelle Spannungen und komische Missgeschicke –
und entlarven dabei die Widersprüche der Gesellschaft.
Der Film lässt uns über Situationen lachen, die zutiefst menschlich – und zugleich oft herzzerreißend – sind.